Neben Pizza ist auch Sushi eine sehr beliebte Speise bei Mjam.at. Doch woher kommt Sushi eigentlich? Und welche Sushi-Formen gibt es?
Sake Shioyaki mit gebratenem Lachs und Jungzwiebeln vom Wasabi (1210 Wien). Foto von Mirela.
Die Geschichte des Sushi
Sushi ist wohl jedem von uns als japanisches Gericht bekannt. Was viele nicht wissen: Seinen Ursprung hat Sushi in einer Konservierungsmethode für Süßwasserfische, bei der der Fisch mit gekochtem Reis in ein Gefäßen eingelegt wurde. Durch einen Gärungsprozess wurde der Fisch haltbar gemacht, der Reis jedoch säuerlich und nicht gegessen. Heute versteht man unter Sushi nur mehr das japanische Gericht: Eine Rolle aus erkaltetem Reis mit rohem Fisch. Sushi gibt es in vielen verschiedenen Variationen: Mit rohem oder geräuchertem Fisch, rohen Meeresfrüchten, Gemüse, Tofu oder Ei. In Japan wird Sushi mit der Hand gegessen, bei uns mit Stäbchen. Die bekannteste Kreation in den westlichen Ländern ist die „California Roll“: Sie ist mit Lachs oder Surimi und Avocado oder Gurke gefüllt. Der Inhalt wird mit Nori (getrockneten und gerösteten Seetang) umwickelt und der Reismantel mit Sesam oder Fischeiern bestreut.
Nigiri mit Lachs und Maki vom Nara (Einsiedeleigasse, 1130 Wien).
Sushi ist nicht gleich Sushi
Es gibt viele verschiedene Formen des Sushi:
- Nigiri-Sushi: Hier wird der Reis mit der Hand zu einer breiten Rolle geformt. Diese wird anschließend mit Fisch oder Meeresfrüchten belegt.
- Maki-Sushi: Maki-Sushi wird mit einer Bambusmatte gerollt und meist in Nori eingepackt. Gefüllt werden diese Rollen mit Avocado, Gurke, Thunfisch oder anderen Zutaten.
- Temaki: Es handelt sich hierbei um handgerolltes Sushi, welches eine konische Form hat und somit einer Eistüte ähnelt.
California Temaki von Liu’s Wok Mariahilf (1060 Wien).
Welche Sushi-Variation esst ihr am Liebsten?
Wir wünschen guten Appetit,
Euer Mjam.at-Team.