Seit Jänner 2023 sind Gastronom:innen in Deutschland dazu verpflichtet, im Take-Away Bereich neben Einwegverpackungen mindestens eine Mehrwegalternative für ihre Speisen und Getränke anzubieten. Damit soll es gelingen, die Flut an Plastikmüll einzudämmen. In Österreich ist ein derartiges Gesetz bisher noch nicht in Kraft getreten. mjam, Österreichs Branchenprimus der Essenszustellung, geht hier einen zukunftsweisenden Weg und forciert jetzt schon den Umstieg auf Mehrwegalternativen.
Bereits 2021 startete mjam als erster Essenszusteller in Österreich die Zusammenarbeit mit VYTAL, mit seiner innovativen Lösung kostenlos ausleihbarer Mehrwegbehälter für Lieferessen mittlerweile europaweit führend ist.
„Bei unseren unzähligen Lieferungen tagtäglich muss das Thema Nachhaltigkeit besonders ernst genommen werden. Die Kooperation mit VYTAL haben wir bereits vor knapp zwei Jahren in Wien gestartet. Nun rollen wir das Projekt auf ganz Österreich aus. Unser Ziel für das 1. Quartal 2023 sind 150 Partnerbetriebe, daher betreiben wir derzeit auch eine umfassende Akquise beispielsweise in Graz. Es ist enorm wichtig, dass unsere Partnerrestaurants uns auf diesem so wichtigen Weg unterstützen, daher auch unser Appell an alle hier mitzuwirken und die Umwelt damit zu entlasten!“ betont Alexander Gaied, COO von mjam.
Aktuell unterem anderem mit dabei: alle sieben Wiki Wiki Filialen in Wien, Le Burger Mariahilfer Straße und alle acht Vapiano Standorte in Wien. Vapiano plant in den kommenden Wochen in ganz Österreich, Mehrwegverpackungen bei Bestellung via mjam anzubieten.
Mit nur einem Klick zur nachhaltigen Alternative von VYTAL
Kund:innen können diesen digitalen Zusatzservice in ihrer Bestellung bei mjam durch einen Klick integrieren. Im zweiten Schritt wird in der Bestellung auf http://www.mjam.net der digitale Token aus der VYTAL App in das Kommentarfeld eingefügt. Kosten von 10 Euro fallen ausschließlich dann an, wenn die Boxen innerhalb von 14 Tagen nicht an das Restaurant retourniert werden. Geliefert werden die Speisen nicht nur in pfandfreien Mehrweg-VYTAL-Boxen, sondern darüber hinaus von der CO2-neutralen mjam-Fahrradflotte.
„Wir freuen uns, dass wir unseren Kund:innen auf mjam.at nun noch mehr Möglichkeiten bieten, nachhaltig zu agieren: fertiges Essen wird auf Wunsch in teilnehmenden Restaurants in VYTAL Boxen geliefert. Und das Beste daran ist, es entsteht nicht nur kein Müll. Es entstehen auch keine Zusatzkosten für unsere Kundinnen”, informiert Gaied.
Eine digitale Erfolgsgeschichte der Nachhaltigkeit
VYTAL wurde 2019 in Köln gegründet und erhielt noch im selben Jahr den Weconomy Preis vom deutschen Handelsblatt. 2020 erhielt das Unternehmen den Wissenschaftspreis des deutschen Einzelhandel Instituts/ GS1. Mit Mai 2021 gelang es VYTAL, eine Million Verpackungen einzusparen. Mittlerweile ist Vytal länderübergreifend aktiv, so dass eine in Wien ausgeliehene VYTAL-Box auch in Paris zurückgegeben werden kann.
„Wir freuen uns riesig, dass unser österreichischer Lieferdienstpartner mjam auch ohne gesetzliche Pflicht mit gutem Beispiel vorangeht und gemeinsam mit seinen Kund:innen und gastronomischen Partnern Einweg durch VYTAL ersetzt. Kund:innen profitieren von den länger warm haltenden und mikrowellenfesten VYTAL-Boxen, weil sie Foodwaste und Verpackungsmüll vermeiden. Wir hoffen sehr, dass viele weitere Länder mjams Beispiel folgen und sich unabhängig von der Gesetzeslage unserer digitalen und pfandfreien Mehrwegplattform anschließen – einfach, weil es das richtige für unseren Planeten ist.“, erklärt Vytal Gründer Dr.Tim Breker.
mjam: Branchenvorreiter beim Thema Nachhaltigkeit
Nach den CO2-neutralen Lieferungen durch die Fahrradkuriere setzt mjam auch im Bereich Verpackungen auf Nachhaltigkeit. Darüber hinaus fördert mjam nach und nach die Umstellung auf kompostierbare Verpackungsmaterialien für alle Lieferungen aus den Restaurants.
Über Vytal Global – Die größte Mehrwegplattform der Welt
Vytal ist es mit seinem digitalen Mehrwegsystem gelungen, in kurzer Zeit mehr als 400.000 Nutzer:innen und 6.000 Restaurants, Kantinen und Lebensmittelhändler für Mehrweg zu gewinnen und auch ins europäische Ausland zu expandieren. Partnerschaften mit großen Handelsketten wie Rewe und Edeka, der Systemgastronomie wie Backwerk und burgerme, mit DAX-Konzernen wie Allianz, BASF, Bayer, E.ON, SAP und Siemens sowie zahlreichen Studierendenwerke in Deutschland und Kantinen wie der des Deutschen Bundestages zeigen, dass Vytal funktioniert. Mit einer Rückgabequote von 99,3% und einer Rückgabezeit von weniger als fünf Tagen ist Vytal effizienter als das deutsche Flaschenpfandsystem. So ist es Vytal gelungen, heute die weltweit größte digitale und pfandfreie Mehrwegplattform für To-go- und Lieferessen zu werden. Das Ziel: Mehrweg für alle möglich zu machen!