Sind solche Restaurants bei Ihnen angemeldet und wenn ja welche? Welche Erfahrungen haben Sie dabei gemacht?
Als eine der führenden Online-Plattformen im Bereich Essenlieferservice in Österreich hat Mjam.at sehr erfolgreiche Kooperationen mit den verschiedensten Restaurantformen, die es in Österreich gibt. Dabei stehen klassische Restaurants in jeder Größenordnung und bekannten nationalen sowie internationalen Ketten auf der einen Seite und sogenannte Lieferküchen auf der anderen Seite. Lieferküchen sind dadurch definiert, dass sie auf dieEssenslieferung spezialisiert sind und weniger als 8 Sitzplätze im Restaurant haben. Die Extremform davon ist das virtuelle Restaurant – im Englischen auch „Ghost Restaurant“ genannt – mit ausschließlichem Fokus auf die Zustellung. Hier ist Publikumsverkehr eigentlich gar nicht mehr vorgesehen und es gibt gar keine Sitzplätze. Diese virtuellen
Restaurants haben meist eine große Küche außerhalb der frequentierten Straßen oder sind gar Untermieter von einem anderen Restaurant.
Die größte Gruppe unter unseren Partner-Restaurants bilden die kleinen Lieferküchen. Die Gründe dafür liegen hauptsächlich darin, dass Lieferküchen weniger regulatorische Hürden als klassische Restaurants mitbringen. Das völlige Verzichten auf Sitzplätze bei den virtuellen Restaurants ist noch ein recht neuer Trend und in Österreich erst durch Mjam möglich geworden. Man benötigt eine hohe Anzahl Bestellungen auf geringer Fläche, damit das virtuelle Restaurant ohne klassische Sitzplätze seine Fixkosten verdienen kann. Deshalb ist dieses Phänomen auch bislang nur in manchen Städten beobachtbar, wie z.B. in Wien, London oder New York.
Lieferküchen und virtuelle Restaurants insbesondere zeigen durch ihren starken Fokus auf das Liefergeschäft eine sehr gute Performance, da sie nicht zwischen Kunden im Geschäft und Lieferkunden priorisieren müssen. Dadurch wird die Liefertätigkeit stark optimiert, der Service wird besser und man stellt ein schnelles Wachstum an Bestellungen auf unserer Plattform fest. Erfolgreiche Beispiele für Mjam-Kooperationen mit rein virtuellen Restaurants ohne Sitzplätze sind „Blattgold“ und „Bio Frische“. Sie gehören beide zum Kreise unserer beliebtesten Lieferservices und sind in Wien stadtbekannt.
Generell haben wir die Erfahrung gemacht, dass klassische Restaurants zunächst ihre eigenen Kunden vor Ort priorisieren. Erst wenn sie merken, wieviel Umsatz man mit Mjam machen kann, erhöht sich der Fokus über die Zeit. So können auch reguläre Restaurants (wie z.B. die Pizzeria Toscana) zu absoluten Top-Performern bei Mjam werden, auch wenn sie ein schönes eigenes Restaurant betreiben.
Mjam bietet den Partner-Restaurants eine einfache Lösung an, die die Bereitstellung des technischen Produkts, die Anbindung an unser (Bezahl-)System, den Kundenservice und das Marketing umfasst. Dabei ergibt sich ein absolute Win-Win- Situation: Mit unserer Hilfe können sich die Restaurants auf ihr Kerngebiet, das Kochen, konzentrieren und wir finden es toll, sie durch die bereitgestellte Technologie zu unterstützen. Es macht uns stolz, wenn wir sehen, dass das Restaurant monatlich an Bestellungen gewinnt und wir dadurch einen Teil an seinem wirtschaftlichen Erfolg beitragen können.
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