Das Redewendungen-Einmaleins

04.08.16|by Mjam| 2 min read
Das Redewendungen-Einmaleins

Liebe Mjam Foodies,
habt Ihr Euch schon einmal gefragt, woher die Redenwendungen der österreichischen Mundart stammen? Bei so manchen kann ich mir ja wirklich nicht erklären, wie sich diese Redensart ergeben haben. Oftmals haben die Redewendungen auch Bezug zu unserem ewig geliebten Essen. Falls Euch jetzt auf Anhieb keine Sprüche dazu einfallen, lest doch mal meine kleine Sammlung inklusive Erklärung und Herkunft der Sprüche durch. Ich bin mir sicher, dass der ein oder andere von Euch das noch nicht wusste!

Aufgwärmt is nua a Gulasch guat.
Okay, diesen Spruch kennen wir wohl alle! Was er genau bedeutet? Wenn du etwas genau wie beim letzten Mal wieder machst, ist es nicht gut. Verwenden wir auch alle mal gerne im Bezug auf zwischenmenschliche Beziehungen (Ex bleibt Ex!). Vergangenes sollte man ruhen lassen und nicht mehr aufwärmen. Die österreichische Weisheit besagt, dass das Einzige, das nochmal schmeckt (oder sogar noch besser schmeckt) wenn es wieder aufgewärmt wird, Gulasch ist. Ganz zustimmen können wir da allerdings nicht 😉
Wir haben ja bereits getestet, welche Lieferessen auch am zweiten Tag noch schmackhaft zubereitet werden können.

Hauptsache moab!
Ein weiterer Ausdruck, der wohl im gesamten Sprachgebrauch Österreichs nur vorkommt, wenn es ums Essen geht, ist „moab“ – in vielen Regionen Österreichs ist beim Kochen von Fleisch nichts wichtiger, als dass es schlussendlich moab schmeckt. Das bedeutet so viel wie zart und weich und wird üblicherweise als positive Bewertung betrachtet.
Unsere Lieferdienste wissen genau, wie sie Fleisch richtig moab zubereiten und können Dir da weiterhelfen.

Verliebte Köche…
Verliebte Köche gibt es überall – egal ob in Deutschland oder Österreich, wenn ein Koch das Essen versalzt, so wird gesagt, dass das an der wohl schönsten Nebensache der Welt liegt und der Koch schlichtweg verliebt ist. Doch woher kommt dieser Spruch? Es gibt unterschiedliche Theorien zum Ursprung, womöglich ist Salz schlichtweg ein Aphrodisiakum oder der Koch ist schlichtweg so sehr in Gedanken bei seiner Liebsten, dass er gar nicht darauf achtet, wie viel Salz er verwendet.
Ob die Köche der Mjam Restaurants verliebt sind wissen wir nicht, doch sie geben sicher ihr Bestes, um Dein Essen nicht zu versalzen!

Zu viele Köche (egal ob verliebt, oder nicht)…
Zu viele Köche verderben den Brei – das gilt wohl nicht nur, wenn es ums Kochen geht, sondern auch in vielen anderen Bereichen des Lebens. Oft ist es besser, wenig zu tun und das dafür konzentriert und richtig, als auf Multitasking zu setzen. Genauso macht es Sinn, nicht zu viele Menschen für ein und dieselbe Arbeit zusammen zu würfeln – und doch wissen wir aus dem Berufsleben alle, dass es immer wieder passiert. Dass zu viele Köche den Brei verderben, ist somit wohl eines der zeitlosesten Sprichwörter überhaupt!

Frittaten & Grießnockerlsuppe
Frittaten & Grießnockerlsuppe
Das Haar in der Suppe…
Seien wir uns ehrlich, wir Österreicher jammern gern und viel. Das Haar in der Suppe zu finden ist nicht nur eine Redewendung, sondern quasi ein Hobby von jedermann. Doch selbst wenn Du heute in perfekter Laune wärst, um ein Haar in der Suppe zu finden, so können wir Dir versichern, dass Dir das bei uns nicht gelingen wird.
Probiere es am besten gleich aus!

Eure
Anna

04.08.16|by Mjam

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